Über uns

Am Institut für Physik arbeiten mehr als 40 Professorinnen und Professoren, rund 180 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie etwa 65 Kolleginnen und Kollegen im handwerklichen, technischen und administrativen Bereich. Wir untersuchen eine breite Palette von Themen von der Grundlagen- bis zur anwendungsorientierten Forschung, u.a. auf den Gebieten:

Astro-Teilchenphysik, Bildgebende Verfahren, Detektorenentwicklung, Dunkle Materie, Eichtheorien, Elementarteilchenphysik, Festkörperphysik, Halbleiterphysik, Hochenergiephysik, Ionenfallen, Kolloidphysik, Laserspektroskopie, Magnetismus, Neutrinophysik, Neutronenphysik, Oberflächenphysik, Quantenoptik, Quanteninformation, Statistische Physik, Weiche Materialien, Ultrakalte Ionen, Ultrakalte Neutronen, Vielteilchensysteme.

Nähere Informationen zu diesen und anderen Themen unserer Forschungsprojekte finden Sie bei den einzelnen Wissenschaftlichen Arbeitsgruppen.


Finanziert wird die intensive Forschungsarbeit im Wesentlichen aus projekt­bezogenen Drittmitteln, die in kompetitiven Verfahren eingeworben werden; die häufigsten Geldgeber dabei sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie die Europäische Kommission (EU).
Die Forschungsausgaben aus Drittmitteln liegen seit Jahren bei über 7 Mio. € p.a. Hinzu kommen relevante Forschungsmittel aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder, da das Institut substanziell am Exzellenzcluster „PRISMA+“ und an der Graduiertenschule der Exzellenz „MAINZ“/Max Planck Graduierten Schule „MPGC“ beteiligt ist.

Das Institut für Physik ist an mehreren Sonderforschungsbereichen sowie am Graduiertenkolleg Symmetriebrechung maßgeblich beteiligt und weltweit auf vielfältige Weise vernetzt: Physikerinnen und Physiker aus dem Institut für Physik forschen an zahlreichen internationalen Forschungszentren, beispielsweise am CERN in Genf, am Institut Laue-Langevin in Grenoble oder am TRIUMF in Vancouver, Kanada; sogar am Südpol sind wir aktiv.
Daneben bestehen intensive Kontakte zu vielen forschungsstarken Universitäten weltweit. Umgekehrt kommen regelmäßig zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus allen Teilen der Welt zu uns, um hier für ein paar Wochen oder mehrere Jahre mit uns gemeinsam zu arbeiten und zu diskutieren.

Natürlich engagieren wir uns auch in zahlreichen Lehrveranstaltungen der einzelnen Studiengänge des Fachbereichs und bieten den Studierenden der Examenssemester die Gelegenheit, mit der Mitarbeit in unseren Forschungsprojekten spannende Themen für ihre Abschlussarbeiten zu finden.
Aber auch die berufliche Bildung hat bei uns ihren Platz: In unserer Mechanischen Werkstatt erlernen etwa drei Feinwerkmechaniker/innen pro Ausbildungsjahrgang ihren Beruf. Ein breitgefächertes wissenschaftliches Vortragsprogramm sowie eine Reihe unterschiedlicher Angebote für Schüler/innen, Lehrkräfte und die interessierte Öffentlichkeit vervollständigen das Spektrum unserer Aktivitäten.